Zahnarzt Dr.Krampf-Farsky
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Sekundärer Engstand - Platzhalter im Milchgebiss

Artikel von Dr. Eva Krampf-Farsky,
erschienen im Kundenmagazin ShoppingIntern der SCS
(Ausgabe Nr. 7 / Dez. 2009).

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Viele störende Fehlstellungen sind durch ein Größenmissverhältnis von Kiefer und Zähnen bedingt, wodurch sich die Zähne in der Zahnreihe "verschachteln" oder verdrehen.

Primärer Engstand
Ist oft vererbt und bedingt durch ein Missverhältnis zwischen Zahn und Kiefergröße.
Die Zähne sind anlagebedingt zu breit und es ist zu wenig Platz. Eine kieferorthopädische Therapie ist notwenig, um Platz zu schaffen und die Ordnung wieder herzustellen. Oft ist eine feste Zahnspange erforderlich, manchmal müssen auch Zähne extrahiert werden. Wichtig ist ein früher Behandlungsbeginn bei Kindern..

Sekundärer Engstand
Es besteht aber auch die Möglichkeit einer wesentlichen Fehlstellung, wenn zwar genug Platz wäre, aber die Zähne an eine falsche Stelle rücken. Tritt auf wenn Milchzähne der seitlichen Stützzonen entweder stark kariös zerstört sind oder vorzeitig extrahiert werden mussten oder durch einen Unfall verloren wurden. Wird die Stützzone nicht mit einem Platzhalter versorgt bricht der 6 - Jahresmolar (erster großer Mahlzahn des bleibenden Gebisses) zu weit mesial (vorne) durch und ein Platzmangel resultiert, der Folgen auf die gesamte weitere Gebissentwicklung hat.

Wichtig in diesem Fall ist es, die Stützzone wieder herzustellen, sodass eine ordnungsgemäße Entwicklung erfolgen kann. Es kann mit Platzhalter oder abnehmbaren Dehnplatten gearbeitet werden. .

Wichtig bei frühzeitigem Milchzahnverlust ist es also rechtzeitig zu reagieren um spätere Zahnfehlstellungen zu vermeiden und nicht zu sagen "der wächst ja eh nach". Ein kieferorthopädisch ausgebildeter Zahnarzt berät sie dazu.


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